Daniel, Line, Elias, Patrick
Anreise: 50 min, Gehzeit Aufstieg: 2h, Gehzeit gesamt (gemütlich): 3h
In den Bergen ist sonniges Wetter vorhergesagt und bei uns Nebel – also was tun am 4. Adventsonntag? Schnee liegt beinahe keiner, die Skipisten sind grün – also nochmal einen Klettersteig gehen.
Gemeinsam mit Line, Elias und Daniel machen wir uns an dem warmen Sonntag auf den Weg zum Poppenberg (Beschreibung).
Auf der Fahrt sieht man immer wieder ganz feuchte im Schatten liegende Berghänge – der Klettersteig liegt aber in der Sonne und wird ganz trocken sein. Die etwa 15°C machen das begehen sehr angenehm.
Der Klettersteig ist als nicht kinderfreundlich ausgewiesen und meint damit vermutlich die manchmal großen Abstände zwischen Eisentritten und Seil – mit Verwendung des Felsens bzw etwas Hilfe geht das aber auch für einen 9-jährigen.
Der Klettersteig hat mir gut gefallen, ein paar kurze schwierigere Stellen (C bis C-D) und dazwischen immer Zeit zum Ausrasten (A). Zudem ist der Klettersteig gut mit leiterähnlichen Stahltritthilfen ausgestattet. Das ist etwas schade, da ein Freund den Klettersteig schon vor der Montage der Tritthilfen ging und auch ohne diese der Klettersteig durchaus gut gehbar war. Aber die Tritthilfen sind vermutlich für die geführte Touren, die dort gemacht werden sollen.
Rechts erkennt man den aktuellen Zustand der Talabfahrt nach Hinterstoder – ein paar weiße Flecken bei den Schneekanonen.
Links noch ein abendlicher Blick auf Hinterstoder mit dem aufkommenden Nebel nach Sonnenuntergang – der ganze Nachmittag war aber schön warm.
In Summe ein netter Klettersteig, den man schnell mal gehen will & kann – er ist deutlich kürzer und durch die vielen Unterbrechungen einfacher wie die Drachenwand und der Mahdlgupf. Vermutlich kann man ihn auch in 2 Stunden durchgehen.
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